Terrassenbepflanzung
Terrassen bilden den Übergang vom Haus in den Garten. Das heißt sie stellen eine Erweiterung des
Wohnbereiches dar. Oft ergibt sich eine Terrasse durch die Unterkellerung, wodurch das Niveau des Hauses höher gegenüber dem Garten ist.
Bedingt dadurch entstehen Böschungen oder es ist der Bau von Mauern notwendig. Grenzt eine Seite der Terrasse an eine Garage oder einen Autoabstellplatz, ist die Errichtung einer Mauer zweckmäßig. Die anderen Seiten sind abgeböscht, entweder kurz und steil, dicht bepflanzt oder auslaufend gestaltet. Bei sanft und lange auslaufenden Böschungen könnte die Rasenfläche bis zur Terrasse gezogen werden, andererseits nur in unmittelbarer Nähe der Terrasse teilbepflanzt.
Aus diesem Grund erfordert die Planung der Ausgestaltung mit Pflanzen besondere Sorgfalt. In den Monaten, in denen die Terrasse genutzt werden kann, soll es immer blühen und duften. Ja, selbst im Winter zieren durch bizarr wachsende oder markante Pflanzen, wie Korkenzieherhasel oder einem rotholzigen Gehölz. Als Abgrenzung bieten sich auch größere Tröge, eventuell sogar mit einer automatischen Bewässerung an. Kleinwüchsige Nadel- und Laubgehölze in Verbindung mit mehrjährigen Blütenstauden und auch Sommerblumen und duftenden Rosen eignen sich zur Bepflanzung.
Blumenzwiebel im Herbst gelegt, blühen zeitig im Frühjahr vor dem Fenster. Pflanzen in Kübeln zaubern südliches Flair auf die Terrasse. Eine Terrasse kann auch ein Ruheplatz im Garten selbst
sein. Terrassen und Spielplätze sollten einen Schattenbereich haben. Etwa durch einen Baum in unmittelbarer Nähe oder einer Pergola aus Holz, bepflanzt mit einem schönen Schlinggewächs.